Neben dem Scharfen Turm in Rhens war am Sonntag auch das Verlies für interessierte Besucher geöffnet
Wo sich einst die Mächtigen trafen: Geöffneter Scharfer Turm in Rhens lockt viele Interessierte an
Im früheren Verlies, der ebenerdige Zugang wurde später durchgebrochen, erläutert Astrid Sibbe (rechts) von der Ruprecht-Bruderschaft Besuchern die damaligen Verhältnisse und zeigt ein Instrument, mit dem Menschen an den Pranger gestellt wurden. Foto: Winfried Scholz
Winfried Scholz

Der mächtige Scharfe Turm ist ein markantes Bauwerk der von 1396 bis 1424 erbauten Rhenser Stadtbefestigung, die heute noch in großen Teilen erhalten ist. Am vergangenen Sonntag war das dreistöckige Bauwerk wieder für Besucher geöffnet. Zum ersten Mal war auch das ehemalige Verlies zugänglich.

„Wir wissen nicht, woher die Bezeichnung Scharfer Turm kommt, aber sie hat nichts mit der heute gebräuchlichen Bedeutung von scharf zu tun“, erklärt Alexander Thon. Der Historiker ist der derzeitige Kanzler der Kaiser-Ruprecht-Bruderschaft, die den Turm seit 1998 von der Stadt Rhens gemietet hat.

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