Nach pessimistischem Zukunftsblick: Weinbauer sprechen sich leidenschaftlich für Arbeit im Wingert und Weinqualität aus
Winzer wollen Steillagen nicht aufgeben: Weinbauer sprechen sich für Arbeit im Wingert und Weinqualität aus
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Winzer Michael Oster aus Ediger-Eller steht in einer der Steillagen am Neefer Frauenberg: Steillagen seien an sich ein Verkaufsargument, sagt er, stehen sie doch für Weine hoher Qualität. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz. Ulrike Platten-Wirtz

Ein Interview unserer Zeitung zur Zukunft des Steillagenweinbaus zeichnete jüngst kein rosiges Bild: Klimawandel, fehlende Arbeitskräfte, wachsende Trink-Unlust und andere Faktoren könnten dafür sorgen, dass sich die arbeitsintensive Bewirtschaftung bald vielleicht nicht mehr lohnt. Winzer von der Mosel sprechen sich nun leidenschaftlich für gerade diesen Anbau aus.

Für den Steillagenweinbau sieht es nicht gut aus – so prognostizierte es zumindest Simone Loose, Professorin an der Hochschule Geisenheim. Schuld sind neben Klimaveränderungen und Fachkräftemangel auch die wachsende Trinkunlust der Deutschen oder ein bevorstehender Generationenwechsel.

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