Betriebswirtschaftlerin erklärt, warum Steillagen verschwinden und der Vermarkter das essenzielle Glied ist
„Winzer sind im Kopf selten Unternehmer“: Steht es schlecht um den Weinbau in Steillagen?
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Wein aus dem steilsten Weinberg Europas zu holen, dem Calmont bei Bremm, ist harte Arbeit. Der Steillagenweinbau an der Mosel kann sich aus Sicht von Fachleuten nur dann halten, wenn Qualität die oberste Handlungsmaxime ist.
Ditzer David. David Ditzer

Keine rosigen Aussichten für Weinbauer und Co. zeichnen sich im Interview mit Simone Loose, Professorin für Betriebswirtschaft des Wein- und Getränkesektors und Institutsleitung für Wein- und Getränkewirtschaft von der Hochschule Geisenheim, ab. Der Anbau in Terrassenlagen könnte demnach kaum Zukunft haben.

Aktualisiert am 16. September 2024 13:25 Uhr
Für die Zukunft des Steillagenweinbaus an der Mosel sieht es düster aus: Klimawandel, Arbeitskräftemangel und Teuerungen setzen den Winzern zu, doch das Schlimmste ist, dass der weltweite Weinkonsum stetig zurückgeht. Simone Loose, Professorin für Betriebswirtschaft des Wein- und Getränkesektors und Institutsleitung für Wein- und Getränkewirtschaft von der Hochschule Geisenheim erzählt im RZ-Interview, welche Zukunft den Winzern der ...

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