Corona-Station in Bendorfer Klinik geschlossen - Mitarbeiter befürchten endgültiges Aus
Wie geht es mit St. Josef weiter? Mitarbeiter befürchten endgültiges Aus
Aktuell ist die Klinik St. Josef in Bendorf geschlossen, weil auf der eigens dort eingerichteten Corona-Station derzeit keine Patienten behandelt werden müssen. Wie es jedoch insgesamt mit dem Standort weitergeht, ist offen – zur Sorge der Mitarbeiter. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Sascha Ditscher

Bendorf. Mitte März strukturierte das Marienhaus-Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach um. Die Fachabteilung für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumalogie zog aus der Bendorfer Klinik St. Josef an den Neuwieder Standort St. Elisabeth und machte so Platz für eine Station zur Behandlung von Corona-Patienten (die RZ berichtete). Inzwischen ist die Klinik geschlossen, aber in Bereitschaft, sollte wieder Bedarf entstehen. Mitarbeiter machen sich derweil Sorgen um die Zukunft des Standortes. Noch ist unklar, wie es nach Corona in Bendorf weitergehen soll.

Die Verunsicherung unter den bisherigen Mitarbeitern der Klinik St. Josef ist groß. In einem offenen Brief fordert die Belegschaft die Rückkehr in „normales Fahrwasser“ und kritisiert, dass „jetzt geplant ist, Verträge nicht zu verlängern, Neueinstellungen zu verschieben, ist gefährlich und nicht zukunftssichernd.

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