Während der Corona-Krise wollen Menschen an der Mosel eine Auszeit nehmen - Weinprobe auf der Festung Ehrenbreitstein
Weinprobe auf der Festung Ehrenbreitstein: Riesling-Kartell sieht Licht am Ende des Tunnels
Mit Kalle Grundmann (Mitte) stoßen bei „Wein im Gespräch“ an: (von links) Tobias Dahm, Markus Busch, Nico Simonis und Matthias Lay. Nicht dabei sein konnten Dominik Busch und Johannes Busch. Foto: Thomas Brost
Brost

Koblenz/Pünderich. Welche Macht wohnt dem „Riesling-Kartell“ inne? Offenbar so viel, dass es die Vakanz im Landesmuseum auf der Festung Ehrenbreitstein durchbrechen kann – jetzt hat dort mit den Pündericher Winzern, die unter diesem Namen ihr Unwesen treiben, die erste Veranstaltung nach Monaten stattgefunden – unter strengen Corona-Regeln. Kultur- und Weinbotschafter Kalle Grundmann entlockte den Moselwinzern dabei manch subtiles Geheimnis. Und der Genuss kam nicht zu kurz.

Ein Quartett aus sechs Jungwinzern, zwei mussten kurzfristig passen, erläuterte, wie die Verbindung zum „Riesling-Kartell“ zustande kam. „Habt ihr das aus einer Schnapsidee, einer Bier- oder Weinlaune heraus getan?“ fragte Grundmann süffisant. Die Gemeinschaft entwickelte sich aus einem Stammtisch von Jungwinzern – Pünderich ist in der glücklichen Lage, noch 20 Haupterwerbsbetriebe zu haben.

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