Der Gülser Winzer Jonas Spurzem ist mit der Qualität des 2023er-Weinjahrgangs zufrieden. Bei der Kontrolle per Fassweinheber zeigt sich, ob sich die Mühen der Winzer, ihre naturnahe Arbeit und die Sorgfalt im Keller lohnen. Erwin Siebenborn
Herausfordernd und turbulent gestaltete sich das Weinjahr 2023. Die ersten Qualitätsprognosen über die noch im Fass reifenden Gewächse treffen die Winzer aus den weinbautreibenden Koblenzer Stadtteilen Güls, Moselweiß, Lay und Ehrenbreitstein traditionell beim „Schwörmontagstreff“ am Montag nach Dreikönig. Unsere Zeitung hat sich bereits in Kellern der „Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Winzer“ über den „Neuen“ informiert.
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Rebensaft entwickelt sich prächtig
Trotz nicht leichter Geburt entwickelt sich „das Frühchen“ prächtig, würde man in der Sprache der Geburtskliniken sagen. „Frühchen“ deshalb, weil die Traubenlese in der Fläche und über fast alle Rebsorten hinweg schon ungewöhnlich früh in der ersten Septemberhälfte mit Macht einsetzte.