Beteiligung Zu Besuch bei den "Dorfchefs" in Güls und Arzheim
Was machen Ortsvorsteher eigentlich genau? Die RZ hat in Güls und Arzheim nachgefragt

Sprechstunde bei Ortsvorsteher Hermann-Josef Schmidt in Güls (rechts): Wie Wilfried Müß (links) und August Hollmann kommen viele Bürger zum Ortsvorsteher, um ihre Anliegen zu besprechen. Für sie ist er der direkte Draht zur Verwaltung und der Kümmerer im Ort. 

Sascha Ditscher

Koblenz. Sie sind so etwas wie Dorfbürgermeister, die Ortsvorsteher in den Koblenzer Stadtteilen. Mit der Eingemeindung der ehemals selbstständigen Gemeinden in den Jahren 1969/70 wurden die Ortsbeiräte installiert, die eine Art Scharnierfunktion darstellen zwischen den Bürgern und der Verwaltung. Am Sonntag, 18. März, stimmen die Koblenzer darüber ab, ob diese Gremien flächendeckend eingeführt werden. Doch was genau tun sie eigentlich, die Ortsvorsteher? Die RZ hat den Arzheimer Josef Kraemer und den Gülser Hermann-Josef Schmidt besucht.

Sprechstunde in Güls, Donnerstag, kurz nach 18 Uhr: Die Tür geht auf, Michael Kock kommt herein. Er ist Anwohner der Gulisastraße, und die Planungen für das neue Dorfgemeinschaftshaus machen ihm und seinen Nachbarn zu schaffen. Denn sie befürchten den Lärm und Verkehr, der durch die Versammlungsstätte entstehen könnte.

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