Niklas Kukat erklärt, warum die Tiere wichtig für unser Ökosystem sind
Warum Fledermäuse auch in Kirchen zu Hause sind: Onlinevortrag im Kreis MYK soll Vorurteile ausräumen
Niklas Kukat ist hauptberuflich für die Koordinationsstelle Fledermausschutz Rheinland-Pfalz tätig. Rund um Koblenz überwacht er die Bestände und setzt sich für den Erhalt der Lebensräume ein.
Kim Fauss

Fledermäuse sind oft nur in der Dämmerung zu sehen, wenn sie blitzschnell und fast geräuschlos vorbeihuschen. Doch wohin ziehen sich die sagenumwobenen nachtaktiven Tiere zurück, wenn der Tag wieder anbricht? Auf Kirchendachstühle. Niklas Kukat von der Koordinationsstelle Fledermausschutz Rheinland-Pfalz erklärt, welche Schwierigkeiten sich daraus ergeben und warum es wichtig ist, die Tiere und deren Rückzugsorte zu schützen.

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Bermel, eine kleine Gemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz, in der rund 350 Menschen leben und fast genauso viele Fledermäuse. Im Dachstuhl der St.-Dionysius-Pfarrkirche befinden sich laut Schätzungen von Kukat derzeit rund 200 große Mausohr-Fledermäuse.

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