Manfred Gniffke und Dirk Zimmer: Mundart soll Schule machen
Warum die „Moddersproch“ so wichtig ist: Mundart soll Schule machen
Manfred Gniffke spricht Mundart. „Moddersproch“. Denn die ist wärmer, unmittelbarer, sagt er. Damit sie nicht ausstirbt, hat er mit seinem „Kollegen“ Dirk Zimmer ein Schulprojekt gestartet. Foto: Doris Schneider
Doris Schneider

Koblenz. Eine Krombier? Was das ist, wussten die allermeisten Kinder an der Schenkendorfschule wirklich nicht, als Manfred Gniffke und Dirk Zimmer ihnen diese Frage stellten. „Einer hat gesagt, das ist bestimmt ein Krombacher Bier“, erzählt Gniffke lächelnd. Er und sein 34 Jahre jüngerer „Kollege“ Dirk Zimmer haben das Projekt „Mundart in der Schule“ gestartet und suchen Mitstreiter. Ehrenamtliche natürlich, genau wie die beiden selbst.

Die „Moddersproch“, das ist das ganz große Steckenpferd der beiden. Und es ist mehr: „Moddersproch ist warm, sie ist ein Stück Kultur“, sagt Gniffke im Gespräch in einem Koblenzer Café. Dirk Zimmer ist leider krank, er hat die Grippe. Aber Gniffke ist autorisiert, für beide zu sprechen.

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