Ein Blick auf die Koblenzer Stadtteile zeigt: Die Bandbreite reicht von stolzen 90,8 Prozent Wahlbeteiligung auf dem Oberwerth bis zu 54,3 Prozent in Neuendorf. Insgesamt finden sich in der Liste auch bei dieser Bundestagswahl wieder die „üblichen Verdächtigen“, oben wie unten. Besonders fleißig bei der Stimmabgabe waren auch die Immendorfer (86,2 Prozent), Arzheimer (85,9), Arenberger (85,3) und Layer (84,7). Wenige gingen dagegen in Lützel (59,5), Wallersheim (65,4), dem Rauental (69,3) und auf dem Karthäuser Flugfeld (69,8) zur Wahl. Trauriges Schlusslicht: In Neuendorf findet sich ein Stimmbezirk, in dem die Wahlbeteiligung bei nur 33,1 Prozent lag. Interessanterweise lag übrigens die Wahlbeteiligung in den Parteihochburgen der CDU mit 78,9 Prozent knapp über der von 2017 (+0,2), in denen der SPD aber mit 62,3 Prozent deutlich unter der der letzten Bundestagswahl (-1,9). In den Hochburgen von Grünen und FDP war die Beteiligung dagegen ebenfalls höher als 2017. is
Wahlbeteiligung liegt unter dem Bundesdurchschnitt