Ställe waren in den 1920er-Jahren selbst in der Altstadt überall zu finden - Ernährungslage verbesserte sich langsam
Vor hundert Jahren: Als Koblenzer in der Altstadt Ziegen und Schweine hielten
In der Rheinlache gab es in den 20er-Jahren eine Badeanstalt. Das Bild stammt vermutlich aus dem Jahr 1922 und zeigt das Schwimmfest des SC Poseidon Koblenz. Foto: StAK FA 4,21 Nr. 9 Bild 10

Koblenz. Lebensmittel unterliegen seit dem Weltkrieg in weiten Teilen der Zwangsbewirtschaftung. Und auch mit dem Waffenstillstand im November 1918 bessert sich die Ernährungslage zunächst nicht, unter anderem auch, weil die Alliierten bis zur Ratifizierung des Versailler Vertrags im Sommer 1919 die Seeblockade aufrecht halten. Knapp zwei Jahre später, im Frühjahr 2021, füllt sich allerdings das Warenangebot endlich wieder.

Lebensmittelversorgung: Die Stadt beschließt, die städtischen Magazine für Lebensmittel zumindest teilweise zu leeren. Grund für die Entscheidung ist eine verbesserte Versorgungslage. „Für viele Lebensmittel ist die Bewirtschaftung aufgehoben und sie werden reichlich und günstig im freien Handel angeboten“, schreibt die Coblenzer Zeitung.

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