Spannender Vortrag im Oberlandesgericht: "Furchtbare Juristen" in Koblenz
Von Märzgefallenen und Maiveilchen: Spannender Vortrag im Oberlandesgericht
Joachim Hennig, Richter a.D. und Koblenzer Kulturpreisträger, sprach im Oberlandesgericht im Rahmen der Ausstellung „Die Rastatter Prozesse – NS-Verbrechen vor Gericht”.
Wolfgang Lücke

Wären die Nationalsozialisten nicht an die Macht gekommen, wenn Richter und Staatsanwälte frühzeitig die einschlägigen Gesetze angewandt hätten? Die politische Großwetterlage in Deutschland zu Beginn der Machtübernahme durch die Nazis fokussierte der Vortrag „Furchtbare Juristen” mit Blick in die Region Koblenz. Joachim Hennig, Richter a.D. und Koblenzer Kulturpreisträger, sprach im Oberlandesgericht im Rahmen der Ausstellung „Die Rastatter Prozesse – NS-Verbrechen vor Gericht”.

Hennig schlug den Bogen vom 9. November 1923, dem Marsch Hitlers auf die Feldherrnhalle, von der anschließenden „Justizposse” vor dem bayerischen Volksgericht bis hin zum „Fall Filbinger”, bei dem in den 70ern die NS-Justiz erstmals eine breitere Öffentlichkeit erfuhr.

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