Überparteiliches Netz der Unterstützer eines starken Standorts für Forschung und Lehre nimmt Konturen an
Viele offene Fragen: Uni Koblenz ist Großprojekt für Region
Der bisherige Campus Metternich wird für die neue Universität Koblenz nicht ausreichen. Es wird über neue Bauprojekte diskutiert. Foto: Kallenbach
Reinhard Kallenbach

Koblenz. Eigentlich ist es eine gute Nachricht, dass die Universität in Koblenz zum 1. Januar 2023 selbstständig wird und sich künftig unabhängig vom Standort Landau entwickeln kann. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass es zurzeit mehr offene Fragen als Antworten gibt. In der Politik wächst die Ungeduld, parteiübergreifende Allianzen entstehen – und das, obwohl im kommenden Jahr neu gewählt wird. Und auch in den Nachbarkommunen setzt sich die Erkenntnis durch, dass eine Herabstufung des Metternicher Campus zur schlecht ausgestattet „Rumpfuniversität“ verheerende Folgen für die ganze Region haben dürfte.

Mehr als 100 Teilnehmer bei einer einzigen Videokonferenz: Dass MdB Josef Oster und MdL Adolf Weiland schon seit Tagen für den Erhalt und Ausbau des Standorts trommeln, zahlt sich offenbar aus. Beide betonen aber auch, dass es bei ihrem Vorstoß nicht um „ihre“ CDU, sondern um einen wichtigen Standortfaktor für das nördliche Rheinland-Pfalz geht.

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