Integrationskonzept wird diskutiert: So versucht die Stadt Koblenz, ein friedliches Zusammenleben aller zu stärken: Viele Koblenzer haben Migrationshintergrund: So versucht die Stadt , ein friedliches Zusammenleben zu stärken
Integrationskonzept wird diskutiert: So versucht die Stadt Koblenz, ein friedliches Zusammenleben aller zu stärken
Viele Koblenzer haben Migrationshintergrund: So versucht die Stadt , ein friedliches Zusammenleben zu stärken
Neuendorf ist der Stadtteil in Koblenz, in dem prozentual gesehen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben. Das Foto wurde mit einer Drohne anufgenommen. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Jeder dritte Koblenzer hat eine Migrations- oder Fluchtgeschichte – ist also selbst im Ausland geboren oder hat mindestens ein zugewandertes Elternteil. In Zahlen sind das 37.848 Menschen (Stand 31. Dezember 2021). Im Detail sind davon 20.652 deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund und 17.196 Ausländer.
Damit Integration und ein friedliches Zusammenleben funktionieren, hat die Stadt im Jahr 2007 ein umfassendes Integrationskonzept erstellt. Das soll jetzt fortgeschrieben werden, eigentlich nur ein formaler Akt. In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses gab es dennoch eine längere Debatte.