Für Wohnungslose in Koblenz
Viel mehr als eine Tasse Kaffee und eine warme Stube
Svenja Güttich und Christian Alexander Schmidt essen regelmäßig im Koblenzer Mampf. Mittlerweile haben sie eine Wohnung, aber beide waren auch lange auf der Straße. In der Kleiderkammer des Wohnungslosenrestaurants arbeiten die beiden ehrenamtlich mit.
Doris Schneider

Für wohnungslose Menschen in Koblenz gab es vor 40 Jahren Beratungs- und Übernachtungsangebote, aber keinen Tagesaufenthalt. Mit der Teestube Mampf hat eine private Initiative 1985 diese Lücke geschlossen. Tee gibt es noch immer – und viel mehr.

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Im großen Raum im „Mampf“ am Fuß der Koblenzer Balduinbrücke herrscht Ruhe: Das Essen schmeckt sichtbar. Gulasch gibt es heute, mit Kartoffeln. Vor dem kleinen Büro, in dem ab Mittag einer der Sozialarbeiter Dienst hat, bildet sich eine kleine Schlange.

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