Ralf Dötsch wird als ehemaliger Erster Beigeordneter nicht gewählt - FWG sieht wahltaktisches Manöver der CDU - Diese weist Vorwürfe zurück: VG Rhein-Mosel: Wahl der Beigeordneten sorgt für Missstimmung
Ralf Dötsch wird als ehemaliger Erster Beigeordneter nicht gewählt - FWG sieht wahltaktisches Manöver der CDU - Diese weist Vorwürfe zurück
VG Rhein-Mosel: Wahl der Beigeordneten sorgt für Missstimmung
Die neue Verwaltungsspitze der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel: Bürgermeister Bruno Seibeld (2. von links) wird künftig von seinen Beigeordneten (von links) Werner Merkenich (CDU), Anja Glomb (SPD) und Nils Wiechmann (Grüne) unterstützt. Volker Schmidt
VG Rhein-Mosel. Die Wahl von Beigeordneten bei konstituierenden Ratssitzungen können völlig unspektakulär verlaufen, sie können aber auch für Überraschungen und Diskussionsstoff sorgen. Letzteres trifft auf die Wahlen bei der konstituierenden Sitzung des Verbandsgemeinderates Rhein-Mosel zu. Denn der Erste Beigeordnete der vergangenen Legislaturperiode, Ralf Dötsch, wurde nicht mehr gewählt. Das störte vor allem dessen Partei, die FWG, die darin schon ein taktisches Manöver der CDU hinsichtlich der in drei Jahren anstehenden Bürgermeisterwahl sieht. Die CDU weist diese Vorwürfe von sich.
So verlief die Wahl: Dabei begann alles recht harmonisch. Auf Vorschlag der stärksten Fraktion im Rat, der CDU, verständigte man sich einstimmig, dass die VG fortan drei statt bislang zwei ehrenamtliche Beigeordnete hat. Auch die Wahl zum Ersten Beigeordneten lief unspektakulär ab.