Welterbe Andrang auf der Festung, Verkehr, Buga 2031: Stadt und Land werben dafür, dass die Bahn 2026 nicht abgebaut wird
Verhandlungen mit der Unesco: Vieles spricht für den dauerhaften Erhalt der Seilbahn

Als 2013 entschieden wurde, dass die Seilbahn noch bis 2026 gondeln darf, kam das vielen Koblenzern so vor wie eine Ewigkeit. Doch auch dieser Termin rückt näher – und die Bemühungen um eine dauerhafte Betriebsgenehmigung nehmen mittlerweile Fahrt auf.

Stephanie Mersmann

Koblenz. Im Juni werden es acht Jahre sein, dass die Seilbahn zwischen der Altstadt und der Festung Ehrenbreitstein hin- und hergondelt – und es werden noch einmal acht Jahre vergehen, bis die Seilbahn wieder verschwinden soll. Halbzeit also, ob es den Koblenzern gefällt oder nicht.

Doch es sollen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um den Abbau zu verhindern. Und die Stadt und das Land haben gute Argumente. In einem mehrseitigen Schreiben an das zuständige Welterbezentrum in Paris, das jetzt dem Stadtrat zur Kenntnisnahme vorgelegt wird, führen Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig und Kulturstaatssekretär Salvatore Barbaro auf, was für einen dauerhaften Seilbahnbetrieb spricht.

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