Verdi schlägt Alarm - OB Langner: Lage ist insgesamt besser als 2020 - Entschieden wird über weitere Geschäftsführung
Verdi schlägt Alarm: Übernimmt Sana das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein?
Bleibt das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (im Bild der Standort Kemperhof) in der Hand von Stadt Koblenz, Kreis MYK und vier Stiftungen oder steigt ein Privatunternehmen ein? Diese Frage beschäftigt Mitarbeiter und Patienten seit Monaten. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Wird das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) schon bald mehrheitlich in privater Hand sein? Diese Sorge äußert die Gewerkschaft Verdi jetzt in einer Pressemitteilung, berichtet von „Geheimgesprächen“ mit der Sana Kliniken AG und warnt vor dem „Sündenfall“ und einer Katastrophe für Beschäftigte und Patienten. „Die Lehre aus der Corona-Pandemie, das Gesundheitswesen eben nicht privaten Kapitalinteressen zu überlassen, scheint in Koblenz und dem Landkreis Mayen-Koblenz noch nicht angekommen zu sein“, kritisiert Michael Quetting, Pflegebeauftragter von Verdi Rheinland-Pfalz und Saarland.

Mehr als 4000 Arbeitsplätze

Die angespannte Lage des Gemeinschaftsklinikums beschäftigt seit Jahren die Menschen der Region. Kein Wunder, steht das Großklinikum mit seinen fünf Krankenhäusern in Koblenz, Mayen, Boppard und Nastätten doch nicht nur für mehr als 4000 Arbeitsplätze, sondern auch für ein Vielfaches an Patienten, die Jahr für Jahr dort behandelt werden.

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