Nach Diebstahl von Grabschmuck ist der emotionale Verlust viel größer als der finanzielle
Vase von Grab auf einem Koblenzer Friedhof gestohlen: Ort der Ruhe und Zuflucht ist für Angehörige zerstört
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Da war die Vase noch da: Christine Ackermann pflegt das Grab ihrer Eltern auf der rechten Rheinseite in Koblenz mit viel Liebe und Engagement. Umso schwerer trifft es sie, dass die Rosen herausgerissen und achtlos beiseite geworfen wurden und die Vase gestohlen wurde.
Christine Ackermann. Doris Schneider

Koblenz/Andernach. Gern geht sie auf den Friedhof, besucht ihre Eltern, erzählt Christine Ackermann. Doch nun haben Diebe Blumen aus einer Vase gerissen und verstreut, die Vase gestohlen. Der Ort ist nicht mehr derselbe für sie, sagt die gebürtige Koblenzerin.

Zweimal in der Woche geht Christine Ackermann auf den Friedhof, besucht ihre Eltern, erzählt ihnen, was sie erlebt hat, pflegt das Grab. „Ich habe eine ungeheuer schöne, behütete Kindheit gehabt“, sagt sie, mit diesem „Sichkümmern“ möchte sie den Eltern noch viele Jahre nach deren Tod Respekt erweisen.

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