Vallendar: Flüchtlingen auch eine geistige Heimat bieten
Vallendar
Vallendar: Flüchtlingen auch eine geistige Heimat bieten
Nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern eine neue Heimat sollen christliche Flüchtlinge in Vallendar finden. Die Schönstatt-Bewegung plant, in leer stehenden Wohnungen der Gemeinschaft Asylsuchende aufzunehmen.
Annette Hoppen
Vallendar. Der Bundesheim-Gebäudekomplex der Schönstatt-Bewegung in Vallendar könnte schon bald der Erstaufnahme von Flüchtlingen dienen. Das Land hat sich - händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten suchend - an die christlich-katholische Gemeinschaft gewandt. Und die steht dem Ansinnen sehr offen gegenüber.
Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen
Die eigenen Türen und Tore für Menschen öffnen, die verfolgt werden und in Deutschland Schutz suchen: das wollen die Schönstätter aber auch auf anderer, „interner“ Ebene. „Wir wollen freie Wohnungen unserer Gemeinschaft gerne Flüchtlingen zur Verfügung stellen“, erklärt Pater Franz Widmaier, einer der beiden Rektoren im Provinzhaus der Schönstatt-Patres.