Menschen im Stadtteil fragen sich, wie es zu dem verheerenden Großfeuer am Samstag kommen konnte - Ermittlungen dauern an
Ursache ist noch unklar: Pfaffendorfer rätseln über Wohnhausbrand
Die Häuser in der Emser Straße 50a und 51 verlieren am Samstagabend im Feuer ihre Dachstühle. Am Dienstag wird statisch geprüft, ob sie standsicher sind und Brandermittler die Untersuchungen zur Brandursache aufnehmen können.
Katrin Steinert

Schwarz verkohlte Holzbalken liegen vor der Fassade, zerrissene Bitumenbahnen und Glassplitter, dazwischen ein herrenloser Heizkörper. Oben, wo einst die Dächer das zweite Obergeschoss begrenzten, klaffen Löcher, und Gaubenfenster stehen seltsam unbekrönt nebeneinander. Am Giebel um die Ecke weht eine zarte Gardine mit Spitzenbordüre aus einem deckenlosen Zimmer. Der Stoff bläht sich auf – bizarr lebendig an diesem tristen Ort.

Der Brandort im Pfaffendorfer Zentrum, an dem am Samstagabend zwei Wohnhäuser in Flammen standen, ist schon von Weitem zu erkennen. Die Emser Straße ist hier mit rot-weißen Warnbarken weiträumig abgesperrt, falls Schutt von den Dächern fällt oder Wände einstürzen.

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