Haushalt 2022: Trotz Erhöhung der Hebesätze ist eine Verbesserung der schlechten finanziellen Lage nicht in Sicht: Urbar hebt Steuern an: Dennoch ist eine Verbesserung der schlechten finanziellen Lage nicht in Sicht
Haushalt 2022: Trotz Erhöhung der Hebesätze ist eine Verbesserung der schlechten finanziellen Lage nicht in Sicht
Urbar hebt Steuern an: Dennoch ist eine Verbesserung der schlechten finanziellen Lage nicht in Sicht
Die größte Investition in Urbar ist der Ausbau des Eichendorffwegs. Der Rat beschloss hier unter anderem, dass die Treppe des Verbindungswegs zur Straße „Im Monzental“ aus Verkehrssicherheitsgründen nach hinten versetzt wird. Foto: Winfried Scholz Winfried Scholz
In der Ortsgemeinde Urbar werden die Hebesätze der Realsteuern in diesem Jahr um 15 von Hundert erhöht. Ob diese „moderate Erhöhung“, wie im Gemeinderat betont wurde, ausreicht, die schlechte finanzielle Lage Urbars zu verbessern, ist eher nicht zu erwarten. Der Haushalt 2022 schließt mit einem Fehlbetrag im Finanzhaushalt von 1,031 Millionen Euro ab, das sind aber rund 365.000 Euro weniger als im Ansatz für 2021.
Der Etat wurde bei der jüngsten (Online-)Ratssitzung mit 17 Ja- und einer Neinstimme verabschiedet. Das Nein kam von Christoph Ackermann (Freie Liste). Seine Begründung: „Unsere Verschuldung ist seit 2014 von 1,7 auf 6,3 Millionen Euro angewachsen. Ich kann keinem Haushalt mehr zustimmen, wenn das Minus ständig über eine Million Euro beträgt.