Koblenzer Sozialarbeiter erleben derzeit eine große Welle der Hilfsbereitschaft
Unterstützung ist groß: Kältebus wird zum Corona-Bus für die Wohnungslosen in Koblenz
Obdachlosigkeit
Ein Obdachloser liegt in einem Eingang einer Kirche in Berlin.
Paul Zinken/dpa

Normalerweise fährt der Kältebus nur in den Wintermonaten, bringt warmes Essen und Schlafsäcke zu Wohnungslosen. Doch jetzt ist er zum Corona-Bus umfunktioniert und weiterhin dienstags, donnerstags und samstags unterwegs. Denn auch die Situation vieler Wohnungslosen hat sich durch Corona verändert: Die üblichen Aufenthaltsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt, und die Zuwendungen, die sie immer mal wieder in vollen Fußgängerzonen erhalten, fallen oftmals weg.

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„Wir bekommen hier aber jede Menge Spenden gebracht“, sagt Sozialarbeiter Jürgen Michel, der beim Verein Die Schachtel arbeitet, der unter anderem das Wohnungslosenrestaurant Mampf am Fuß der Balduinbrücke in Lützel unterhält. Auch dort hat sich vieles verändert: Essen, Getränke und die Post werden nur noch durchs Fenster rausgereicht.

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