Chor und Orchester der Uni Koblenz beeindrucken mit Solisten in der Basilika St. Kastor mit ungewöhnlichen Kompositionen: Universitätschor und Junges Symphonieorchester Koblenz: Böcklins „Toteninsel“ in Musik umgesetzt
Chor und Orchester der Uni Koblenz beeindrucken mit Solisten in der Basilika St. Kastor mit ungewöhnlichen Kompositionen
Universitätschor und Junges Symphonieorchester Koblenz: Böcklins „Toteninsel“ in Musik umgesetzt
In der Basilika St. Kastor beeindrucken der Universitätschor und das Junge Symphonieorchester Koblenz mit Sergej Rachmaninoffs Toteninsel und Maurice Duruflés Requiem. Markus Müller
Mit der Aufführung von gleich zwei ungewöhnlichen Stücken haben einmal mehr der Universitätschor und das Junge Symphonieorchester Koblenz in der Basilika St. Kastor für Erstaunen und gleichzeitig Begeisterung gesorgt. Für den ersten Teil des Konzerts hatte der Leiter der Universitätsmusik, Christian Jeub, Sergej Rachmaninoffs symphonische Dichtung „Die Toteninsel“ mit dem Orchester einstudiert.
Für die zumeist jungen Musikerinnen und Musiker ist Rachmaninoffs Komposition nach dem Meisterwerk von Arnold Böcklin mit der Insel mit ihren Gräbern, der sich ein Kahn nähert, auf dem eine verhüllte Gestalt steht, beileibe kein einfaches Projekt. Doch sie schaffen es mit ihren Instrumenten überzeugend – auch mit hervorragend gespielten Solopartien – die unheimliche Stimmung auf dem Gemälde wiederzugeben.