Koblenz
Unfallopfer: Ich wurde mit Arsen aus dem Ersten Weltkrieg vergiftet

Dietmar Röwekamp lebt nur wenige Meter von der Stelle am Pfaffendorfer Rheinufer entfernt, wo in den vergangenen Tagen diverse Bomben und Tarnnebelfässer aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden. Nahe der Königsbacher stieß er selbst vor Jahren auf ein Giftfass. Foto: Stephanie Mersmann

Stephanie Mersmann

Koblenz - In diesen Tagen werden bei Dietmar Röwekamp ungute Erinnerungen wach. Die Luftmine, das Nebelfass und die Fliegerbombe bei Pfaffendorf liegen nur einige Meter Luftlinie von seinem Haus entfernt im Rhein, wegen der Entschärfung müssen er und seine Frau am Sonntag zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen ihr Haus verlassen. Welche Folgen die Überbleibsel aus den Weltkriegen haben können, hat er 1994 am eigenen Leib erfahren. Bei einem Arbeitsunfall war er offensichtlich Giftgas aus dem Ersten Weltkrieg ausgesetzt. Seitdem ist er krank.

Koblenz – In diesen Tagen werden bei Dietmar Röwekamp ungute Erinnerungen wach. Die Luftmine, das Nebelfass und die Fliegerbombe bei Pfaffendorf liegen nur einige Meter Luftlinie von seinem Haus entfernt im Rhein, wegen der Entschärfung müssen er und seine Frau am Sonntag zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen ihr Haus verlassen.

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