Schuld Klapprad wurde in einer unbeobachteten Minute gestohlen - Was hinter den Zetteln steckt
Und dann war das Klapprad weg: Junge Frau schreibt Brief an einen Dieb
Deborah Hoffmann wurde das Rad gestohlen – und sie bietet dem Dieb an, sich bei ihr zu melden. Fotos: Doris Schneider
Doris Schneider

Koblenz. Ob es was bringt? Das hat sich Deborah Hoffmann nicht gefragt. Ihr war es einfach ein Bedürfnis, dem Dieb ihres Fahrrads zu schreiben. Das hat sie getan. An der Stelle, an der vergangene Woche ihr Klappfahrrad gestohlen wurde, und an drei weiteren Stellen auf dem Zentralplatz hat sie Zettel auf den Boden geklebt und wendet sich darin „An den Dieb meines Rades.“

Das Rad, das die junge Frau aus Frücht nutzt, um tagsüber von ihrem Arbeitsplatz aus in der Stadt Besorgungen zu machen, stand nur eine Minute an dem Fahrradständer vor dem Kulturbau, auf der dem Schängel-Center zugewandten Seite. Allerdings unabgeschlossen, räumt Deborah Hoffmann ein, man könne deshalb jetzt auch sagen, sie sei selbst schuld.

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