Projektentwickler Jan Peeters zu den umstrittenen Plänen in Rübenach im Interview
Umstrittenes Projekt in Rübenach: Prokon will die Windräder auf jeden Fall bauen
Prokon-Projektentwickler Jan Peeters plant oberhalb von Rübenach den Bau von drei Windrädern. Geht es nach der Energiefirma, würden zwei Anlagen rechts vom Modellflugplatz entstehen.
Jan Lindner

Rübenach. Die Energiegenossenschaft Prokon Regenerative Energien eG will oberhalb von Rübenach drei Windräder errichten (wir berichteten mehrfach). In dem Stadtteil mit rund 5300 Einwohnern sorgen die Pläne für Konflikte: Während sich einige Grundstückseigentümer über teils hohe Pachteinnahmen freuen, befürchten andere Einwohner vor allem mehr Belastungen – zusätzlich zu Lärm, Abgasen und Verkehr auf A 48, A 61, Aachener Straße und Güterverkehrszentrum A 61. Der Ortsbeirat hat sich kürzlich in einer Resolution klar und einstimmig gegen den Windräderbau ausgesprochen.

Jan Peeters ist seit Dezember 2020 Projektentwickler bei Prokon und für das Projekt in Rübenach zuständig. Er kann die Kritik nur in Teilen nachvollziehen. Im RZ-Interview nimmt er Stellung zu der verfahrenen Lage im Ort – und macht klar: „Für die Klimawende wäre es sehr wichtig, dass die drei geplanten Windräder hier in Rübenach gebaut werden.

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