Bis Ende August hatten Privatpersonen, aber auch Behörden die Möglichkeit, zum umstrittenen Ultranet-Projekt im Abschnitt Weißenthurm–Riedstadt Stellung zu beziehen. Die Bürgerinitiative „Pro Erdkabel Urbar“ hat vor Fristende eine von einer Anwaltskanzlei ausgearbeitete Stellungnahme abgegeben. Aber auch die Stadt Koblenz, die Verbandsgemeinde Vallendar, die SGD Nord und der Kreis Mayen-Koblenz machten von diesem Recht gebrauch. Während einer Bürgerversammlung in Urbar wurde bekannt, dass das rheinland-pfälzische Umweltministerium die Prüfung einer Erdverkabelung im Bereich Urbar fordert. Auch die SGD Nord positioniert sich ähnlich. Die RZ hat sich angesehen, was die Behörden zum Ultranet zu sagen haben.
Aktualisiert am 19. September 2018 14:32 Uhr
1Stadt Koblenz: Aufgrund fehlender belastbarer Untersuchungen und Datengrundlagen zum Ultranet, bei dem erstmals Gleich- und Wechselstromleitungen über die gleichen Masten geführt werden sollen, hat die Stadt „aus gesundheitlichen Gründen erhebliche Bedenken“.