Koblenz
Überlebenskampf zwischen Stahl und Stacheldraht: Wie Zäune im Wald bei Koblenz für Rehe zur Todesfalle werden
eingeklemmter-rehbock
Kein Entkommen: Mit eigener Kraft schafft es der junge Rehbock nicht, sich aus den Fängen der Eisenstangen zu befreien.
Dieter Kronenberg

Alte Zäune und verrostete Gitter im Wald machen Rehen das Leben nicht nur schwer. Manche Böcke, Kitze und Ricken verenden aufgeschlitzt von Stacheldraht, eingeklemmt zwischen Eisenstäben. Aber warum stehen so viele Zäune sinnlos in der Natur herum? Und warum sind sie ausgerechnet für Rehe so gefährlich? Auf Spurensuche in Koblenz.

Dieter Kronenberg kniet auf dem erdigen Boden. Den rostigen Stacheldraht sieht man kaum. „Hier finde ich oft Blut und Haare“, sagt er. Er zeigt auf das Drahtgeflecht, das sich durch das Dickicht am Rand des Waldes zwischen Asterstein und Arzheim kräuselt.

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