Prozess Mit Gewehr bewaffnetes Duo erbeutete in Urmitz 20 000 Euro - Männer flüchteten auf Fahrrädern Richtung Eisenbahnbrücke
Überfall auf Postfiliale: Koblenzer vor Gericht
Vor zweieinhalb Jahren wurde die Postfiliale in Urmitz überfallen. Nun müssen sich zwei Koblenzer vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Archivbild: Damian Morcinek​

Urmitz/Koblenz. Der Überfall auf die Postfiliale in der Hauptstraße 5 in Urmitz sorgte für Aufsehen: Weil die Täter am helllichten Tag im Herzen des Rheindorfs zuschlugen und von mehreren Leuten gesehen wurden. Weil sie schwarze Masken trugen, mit einem Gewehr bewaffnet waren und 19 683 Euro erbeuteten. Und weil es ihnen gelang, auf Fahrrädern zu fliehen. Jetzt müssen sich zwei Koblenzer (54, 55) wegen des Überfalls vom 28. Mai 2015 vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Doch die Männer streiten jegliche Tatbeteiligung ab. Für einen der beiden geht es im Prozess um alles: Im Falle einer Verurteilung droht ihm die Sicherungsverwahrung.

Laut Anklage stürmten die Männer die Postfiliale gegen 17.30 Uhr – und versetzten eine Angestellte (58) in Angst und Schrecken. Erst plünderten sie die Kasse, dann den Tresor. Die Frau forderten sie auf, bis 100 zu zählen – bevor sie mit der Beute aus dem Laden stürmten und auf Fahrrädern Richtung Urmitzer Eisenbahnbrücke flohen.

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