Neue Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl im Mai 2019 - Hitzige, kontroverse Debatten prägen die Anfangsphase
Turbulent, kontrovers, nervenaufreibend, wegweisend: Rückblick auf fünf Jahre Koblenzer Stadtrat
Konstituierende Sitzung Stadtrat
Im Mai 2019 wurden 56 Männer und Frauen in den Koblenzer Stadtrat gewählt, viele von ihnen zum ersten Mal. Foto: Thomas Frey (Archiv)
Thomas Frey

Koblenz. Eine hitzige, bisweilen turbulente Findungsphase, Rückbesinnung auf die ureigenen Aufgaben während der unseligen Corona-Zeit, stabiler Arbeitsmodus im letzten Teil der Legislaturperiode: So lässt sich der Aggregatzustand des Koblenzer Stadtrats in den vergangenen fünf Jahren – arg verkürzt – zusammenfassen. Ein Rückblick auf eine Zeit mit wegweisenden Entscheidungen, gravierenden Personalwechseln und nervenaufreibenden Debatten.

Die Findungsphase: Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 räumen die Koblenzer Wähler altbewährte und eingespielte Gewissheiten ab. Im Stadtrat sitzen fortan erstmals zehn Fraktionen. Die CDU wird um sieben Sitze geschröpft, die Grünen verdoppeln sich fast und haben nun 15 Mandate, sind damit stärkste Kraft und verabreden sich mit SPD und Linken zu einem Dreier-Bündnis.

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