60 Jahre nach dem "Gastarbeiter"-Abkommen mit der Türkei erzählen drei türkischstämmige Koblenzerinnen, welche Erfahrungen sie heute machen: Türkischstämmige Koblenzerinnen erzählen: So ist das Leben mit zwei Kulturen
60 Jahre nach dem "Gastarbeiter"-Abkommen mit der Türkei erzählen drei türkischstämmige Koblenzerinnen, welche Erfahrungen sie heute machen
Türkischstämmige Koblenzerinnen erzählen: So ist das Leben mit zwei Kulturen
Helinsu Köksal, Arzu Yilmaz und Nalan Colak (von links) leben und arbeiten in Koblenz, haben ihre Wurzeln aber in der Türkei – und berichten von ihrem Leben mit zwei Kulturen. Stephanie Mersmann
Vor 60 Jahren hat Deutschland mit der Türkei ein Anwerbeabkommen geschlossen, Hunderttausende sogenannte Gastarbeiter kamen. Doch aus den vermeintlichen Gästen, die irgendwann wieder gehen, wurden im Laufe der Jahre und Jahrzehnte Menschen, die in Deutschland ihr Zuhause und ihre Familien haben. Doch wie leben junge türkischstämmige Männer und Frauen heute in Deutschland? Darüber haben wir mit drei Koblenzerinnen gesprochen, die ihre Wurzeln in der Türkei haben.
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Arzu Yilmaz (33), Nalan Colak (32) und Helinsu Köksal (21) haben für die Arbeitsgruppe Türkischer Migranten, in der mehrere Vereine aus Koblenz und der Region zusammengeschlossen sind, eine Veranstaltungsreihe zum Jahrestag des Anwerbeabkommens organisiert und sich dafür intensiv mit dem Thema beschäftigt.