Reich an Geschichte, aber finanziell nicht auf Rosen gebettet, ist der Rheinort Brey. Bei seiner jüngsten Sitzung bemühte sich der Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeister Bernhard Hoffmann in sachlicher Atmosphäre und mit konstruktiven Vorschlägen um einen ausgeglichenen Haushalt für 2024.
Wie für viele Kommunen im Land sei die „rote-Zahlen-Plage“ auch in Brey nicht „vergnügungssteuerpflichtig“, wie ein Sitzungsbesucher bemerkte. Das Defizit der Gemeinde beträgt 83.000 Euro. Grund dafür ist nach Meinung des Rates vor allem die erhöhte Verbandsgemeindeumlage.