Auftakt für den neuen Busverkehr: An der Mosel klemmt es - Ortschefs sauer
Trotz neuer Buslinien: Burgen und Treis-Karden kommen nicht zusammen
Warten auf einen besseren Anschluss: Burgens Ortsbürgermeister Fritz Bär und die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, Kathrin Laymann. Um Burgen besser anschließen zu können, müssten wohl immense bauliche Maßnahmen umgesetzt werden. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Burgen/Cochem-Zell. 51 neue Buslinien, eine häufigere Anbindung auch von kleinen Dörfern und Ortsteilen, ein engmaschigeres Netz im öffentlichen Personennahverkehr: So sieht seit Sonntag die Realität im Kreis Cochem-Zell aus, dargelegt in einem 88 Seiten starken Fahrplanheft. Mit dem Fahrplanwechsel ist das Busangebot erheblich ausgeweitet worden, dafür nimmt der Kreis rund 20 Millionen Euro im ersten Jahr in die Hand. Sein Ziel ist die Mobilitätswende, möglichst viele Pendler und Autofahrer sollen auf Bus und Bahn umsteigen, um den Ausstoß von Kohlendioxid merklich zu verringern. Allerdings existiert schon in der Geburtsstunde des neuen ÖPNV ein Schönheitsfehler.

Aktualisiert am 13. Dezember 2023 10:36 Uhr
Wieso klemmt es nach wie vor zwischen Treis-Karden und Burgen? Als Thomas Reuter nach einem Besuch des Adventsmarktes in Burgen am Sonntag den neuen Bus auf der Linie 740 in Richtung Treis-Karden testen will, steht er beharrlich an der Burgener Haltestelle „Marktplatz“.

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