Gerade jetzt in Corona-Zeiten sind die Haufen in den Grünflächen mehr als ärgerlich - Bringen mehr Kotbeutelspender was?
Tretminen auf den Grünflächen lauern bei Spaziergängen: Wie kann man diesem Ärgernis Herr werden?
In der Nähe des Mosellums im Rauental ist ein Grünstreifen, auf dem viele Steine liegen, die Kinder geradezu einladen, auf ihnen zu balancieren und zu klettern. Doch die Anlagen sind voller Kot – wie so viele in Koblenz. Foto: Doris Schneider
Doris Schneider

Der kleine Junge steigt mit einem großen Schritt auf einen der Steine, die den Weg an der Mosel, in der Nähe des Mosellum säumen. Er lacht, freut sich, dass er es hoch geschafft hat und gleich runterhüpfen kann. Doch rasch zieht ihn seine Mutter zurück: Auf dem flachen Stein liegt ein Hundehaufen. Und wenn man hinschaut, sieht man: Der ist nicht allein. Überall neben den Steinen und auf dem Grünstreifen an der Mosel sind Haufen verteilt, kleine, große, alte, frische.

Lesezeit 3 Minuten
Gerade jetzt im Shutdown ist das umso ärgerlicher. Denn vielen Familien mit Kindern hilft der regelmäßige Spaziergang, besser durch die Corona-Zeit zu kommen, ohne Kita, ohne Schule, ohne oder mit drastisch reduzierten Kontakten. Und gerade solche Steine sind für die Kleinen eine schöne Möglichkeit zu klettern, zu balancieren und zu hüpfen.

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