Testrundgang mit Rollstuhl und Rollator zeigt: Die Buga hat (fast) keine Barrieren

Koblenz - Auch Menschen mit einer Behinderung werden die Bundesgartenschau, die sich über eine Fläche von 44 Hektar erstreckt, in fast allen ihren Bereichen eigenständig erfahren können. Dies betonte Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH, gestern anlässlich einer Pressekonferenz. „Wir haben frühzeitig mit Behindertenverbänden zusammengearbeitet, um eine Buga mit so wenigen Barrieren wie nur eben möglich anbieten zu können. Und dies gilt auch für die Festung, denn schließlich sollen alle Buga-Besucher einen unvergesslich schönen Tag erleben“, sagte Hanspeter Faas. Inwiefern die in zehn Tagen beginnende Buga wirklich arm an Barrieren ist, konnten Menschen mit einer Behinderung bei einem Rundgang über das Buga-Gelände gestern direkt testen.