Der Lohn für Leckereien wie Hummer und Co.: Über einen Stern im „Michelin“ durfte sich Da-Vinci-Chef Kenan Tayhus (2. von links) mit seinem Küchenteam, bestehend aus (von links) Daniel Pape, Stefan Görg, Christoph Schmah und Arfan Khan, freuen. Klar ist zugleich: Wohin das Restaurant ziehen wird, ist derzeit noch offen.
Annette Hoppen
Koblenz. Der erste Stern soll nur der Anfang sein: Mit der Auszeichnung im aktuellen Gastro-Führer „Guide Michelin“ soll der Höhenflug des Da Vinci im Gourmetsektor noch nicht beendet sein. „Wir wollen zwei, irgendwann drei Sterne“, sagt Kenan Tayhus, Geschäftsführer der Einstein-Gastronomiegruppe, zu der das Da Vinci gehört, selbstbewusst. Die könnten dann vielleicht am Kürfürstlichen Schloss prangen.
Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen
Die Auszeichnung kommt für Tayhus nach eigener Aussage durchaus zur richtigen Zeit – auch wenn das Da Vinci zum Jahresende in der Altstadt seine Pforten schließt. Im Frühjahr soll es an neuer Wirkungsstätte wieder eröffnet werden – wobei der Standort bislang noch offen ist.