Plage Fiese "Ratten der Lüfte" oder zu Unrecht in Verruf geratene Tiere? Wie Stadt und Privatleute Gebäude schützen können: Taubenkot kann gefährlich und teuer werden: Wie Stadt und Privatleute Gebäude schützen können
Plage Fiese "Ratten der Lüfte" oder zu Unrecht in Verruf geratene Tiere? Wie Stadt und Privatleute Gebäude schützen können
Taubenkot kann gefährlich und teuer werden: Wie Stadt und Privatleute Gebäude schützen können
Streitfall Taube: Um die ungeliebten Mitbewohner ist in Koblenz mal wieder eine Debatte entbrannt – dabei geht es auch um die Hinterlassenschaften der Vögel, hier etwa auf der Historiensäule am Görresplatz.
Leserfoto Leo Schmitz
Koblenz. An Stadttauben scheiden sich seit jeher die Geister: Die auch in Koblenz allgegenwärtigen Tiere haben ein hohes Potenzial, zu polarisieren. Die einen sehen in ihnen schützenswerte Kreaturen, denen der Mensch nur Abfälle zur Ernährung übrig lässt. Für viele andere sind sie die „Ratten der Lüfte“ – Schädlinge, die dem Menschen sogar gefährlich werden können, weil sie Krankheiten übertragen können. Wie ist die Situation in und um Koblenz? Gibt es eine Plage? Ein gesundheitliches Risiko? Die offiziellen Stellen warnen vor allem vor dem Kot der Vögel. Der kann nicht nur Gebäuden gefährlich werden, sondern auch dem Menschen.
Bei den sogenannten Stadttauben handelt es sich um Nachkommen von verwilderten Haustauben, zum Beispiel Brieftauben, die nicht mehr nach Hause gefunden haben, erklärt Martin Gasteyer, Sprecher der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, bei der auch das Gesundheitsamt für Stadt und Kreis angesiedelt ist.