Eine gut gemeinte Geste bringt die Bestände aus dem Gleichgewicht und kann sogar teuer werden
Tauben und Gänse in Koblenz: Warum Füttern von Wildvögeln schädlich ist
In Koblenz hat die Stadttaubenhilfe drei kontrollierte und betreute Taubenschläge aufgestellt: am Saarkreisel (Foto), in der Nähe des Hauptbahnhofs sowie im Stadtteil Lützel. Foto: Aurélie Johann
Aurélie Johann

Der Fall ging durch die Nachrichten: Eine junge Frau, die in Kaiserslautern über Jahre hinweg regelmäßig Tauben gefüttert hat, muss jetzt mit einer hohen Geldbuße rechnen. Von bis zu 5000 Euro ist die Rede. Hinzu könnten noch Schadenersatzforderungen von Geschäftsinhabern, Anwohnern und Immobilienbesitzern aus dem betroffenen Innenstadtbereich kommen.

Auch in Koblenz ist es laut Gefahrenabwehrverordnung verboten, Tauben oder Wasservögel zu füttern oder Futter auszulegen oder auszustreuen. Wer zuwiderhandelt und erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wird. Dies kann sich von 55 Euro und im Falle von Wiederholungstätern bis zu 5000 Euro bewegen.

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