Koblenzer verteilen im Jahr mehr als 1000 Tonnen Lebensmittel - Viele ukrainische Flüchtlinge werden aktuell mitversorgt
Tafel macht vielen das Leben leichter: Koblenzer verteilen im Jahr mehr als 1000 Tonnen Lebensmittel
Gekühlte, ungekühlte und tiefgefrorene Waren, zum Teil schon vorgepackt für die Ausgabestellen: In der ehemaligen Gärtnerei bei den Schönstätter Schwestern ist die Logistikzentrale der Koblenzer Tafel. Rund 150 Ehrenamtler rund um den Vorsitzenden Peter Bäsch engagieren sich.
Doris Schneider

Wenn es sie nicht gäbe, dann würden noch viel mehr Lebensmittel, aber auch andere Güter weggeworfen. Und noch viel mehr Menschen wüssten nicht, wie sie mit der kleinen Rente klarkommen oder ihre Kinder satt bekommen können. Die Koblenzer Tafel unterstützt Tausende Menschen – und der Bedarf steigt und steigt: Bei den gerade explodierenden Preisen verschärft sich für viele das Problem noch extrem.

Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Tafel in Koblenz. Und sie ist wichtiger denn je, auch wenn die Gründer damals angetreten waren mit der Hoffnung, dass sie irgendwann nicht mehr benötigt würden. Das Gegenteil ist gerade der Fall: „Langsam wissen wir nicht mehr, wie wir alle versorgen können“, sagt an diesem Morgen Ilse Bauer zu dem Tafel-Vorsitzenden Peter Bäsch.

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