Wohlstand Studie stellt Zusammenhang herzwischen kulturellen Angeboten und wirtschaftlichen Größen
Studie: Wie wichtig sind Theater und Co. für Koblenz?

Fürs Theater gibt die Stadt Koblenz den größten Prozentsatz ihrer Kulturinvestitionen aus, nämlich rund 62,5 Prozent des gesamten Geldes. Im Durchschnitt investieren die 44 untersuchten Oberzentren nur 38,9 Prozent fürs Theater. 

Archiv Sascha Ditscher

Koblenz. Kultur kostet nur? Von wegen. Dass kulturelle Angebote viel mehr als nur „Ach, ganz nett, wenn man sie hat“ sind, das hat Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig immer wieder in Gesprächen mit Vertretern der Wirtschaft gehört, berichtet er. Von echten Standortfaktoren ist oft die Rede, davon, dass man nur gut ausgebildete Fachkräfte finden kann, wenn eine Stadt auch eine hohe Lebensqualität hat – und dazu gehört neben Verkehr und Bildung eben auch das kulturelle Angebot. Gleichzeitig aber gibt es gerade bei einer angespannten Haushaltssituation das Problem, dass kulturelle Ausgaben als freiwillige Leistungen eingestuft werden und dann auf dem Prüfstand stehen.

Um dies aber nicht nur auf der Gefühlsebene zu belassen, hat die Sparkasse Koblenz, selbst großer Förderer von kulturellen Angeboten, nun eine Studie finanziert, die Dr. Katrin Baedorf und Prof. Dr. Markus Rudolf von der WHU durchgeführt haben. Die Experten untersuchten die Daten von 44 Städten in Deutschland und stellten Investitionen in Kultur und beispielsweise Pro-Kopf-Einkommen in einen Zusammenhang.

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