Netzwerk will Betreuung unheilbarer schwerst Kranker in Großregion Koblenz verbessern -24-Stunden-Versorgung ist ein Ziel: Stiftung Palliativ zu Hause gegründet: Schwerstkranke in Koblenz und Region sollen nicht allein sterben
Netzwerk will Betreuung unheilbarer schwerst Kranker in Großregion Koblenz verbessern -24-Stunden-Versorgung ist ein Ziel
Stiftung Palliativ zu Hause gegründet: Schwerstkranke in Koblenz und Region sollen nicht allein sterben
Die meisten unheilbar und schwerstkranken Palliativpatienten möchten am liebsten zu Hause versorgt werden und dort sterben. Allerdings sind die meisten, wenn sie sich keine 24-Stunden-Kraft leisten können, sehr viele Stunden am Tag allein. Die Stiftung Palliativ zu Hause möchte das ändern. Foto: Felix Kästle/dpa dpa-tmn
Koblenz. Ingo Hannes hat als Anästhesist, Schmerz- und Palliativmediziner schon viele Patienten leiden sehen, die am Ende ihres Lebens stehen. Die meisten der unheilbar und schwerst Kranken möchten nämlich in ihrem Zuhause sterben, berichtet er – und dies, auch wenn sie dort überwiegend allein und somit schlecht versorgt sind. In den meisten Fällen scheitert es am Geld.
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Hannes berichtet, dass selbst jemand, der eine intensive Pflege erhält, – bei dem Fachpflegekräfte, Hausarzt und ambulante Hospizhelfer täglich vorbeischauen –, mehr als 20 Stunden des Tages sich selbst überlassen ist.