Verpackungen von Speisen und Getränken werden oft in der Natur oder auf der Straße entsorgt. Hier ein Becher für ein Getränk zum Mitnehmen, dort eine Verpackung für den Schnellimbiss, der auf dem Weg verzehrt wird. Die Fraktion „Die Linken – Die Partei“ hatte im Koblenzer Stadtrat beantragt, eine Satzung zu entwerfen, damit die Stadt Steuern auf Einwegverpackungen von Speisen und Getränken erheben kann, die zum direkten Verzehr bestimmt sind. Und ist mit diesem Vorhaben gescheitert.
Die Stadt Koblenz solle sich an der Vorgehensweise der Stadt Tübingen orientieren, hatte die Fraktion plädiert. Kevin Wilhelm von der Fraktion Linke/Die Partei begründete den Antrag unter anderem mit den Kosten, die der Stadt entstehen, um die Einwegverpackungen zu entsorgen.