Geschichte Warum der Bassenheimer Heimatverein in der Nähe der "Eisernen Hand" eine Gedenktafel anbrachte: Steinmonument soll kein Rätsel mehr sein: Bassenheimer Heimatverein bringt Gedenktafel an
Geschichte Warum der Bassenheimer Heimatverein in der Nähe der "Eisernen Hand" eine Gedenktafel anbrachte
Steinmonument soll kein Rätsel mehr sein: Bassenheimer Heimatverein bringt Gedenktafel an
Das Steinmonument am Waldrand zwischen Bassenheim und Wolken steht direkt am Rhein-Burgen-Weg. Warum es dort steht, war vielen Wanderern bislang aber nicht klar. Vor Kurzem befestigte Britta Ketzner (kleines Bild, Mitte), die Vorsitzende des Bassenheimer Heimatvereins, zusammen mit Hobbyhistoriker Helmut Wintrich (links) und Ortsbürgermeister Arno Schmitz eine Gedenktafel, um das zu ändern. Fotos: Volker Schmidt Volker Schmidt
Bassenheim. Wer auf dem Rhein-Burgen-Weg zwischen Bassenheim und Wolken wandert, stößt in einem Waldstück auf ein Steinmonument mit einer Inschrift: „Das Chaos bändigen keine Mutlosen und eine Welt wird nicht von Feiglingen aufgebaut“, steht dort geschrieben. Für viele Wanderer war sowohl die Inschrift als auch das Monument selbst rätselhaft. Dass die düstere Geschichte, die damit verbunden ist, kein Geheimnis bleibt, dafür hat inzwischen der Bassenheimer Heimatverein gesorgt. Aber nicht nur dieser.
Auch Helmut Wintrich wollte genau wissen, was es mit dem Stein auf sich hat. Ein Freund hatte den Bassenheimer darauf angesprochen. Und Wintrich, interessiert an Heimatgeschichte, recherchierte – fragte bei der Gemeindeverwaltung und beim Landeshauptarchiv in Koblenz nach.