Spiegelbild der Gesellschaft: Nach Fällen in Kita, Klinik, Wohnheim und VG-Verwaltung äußert sich VG-Bürgermeister Fred Pretz zur Lage
Steigende Infektionszahlen: Entwickelt sich Vallendar zum neuen Hotspot?
Die Verwaltung ist nach zwei positiven Coronafällen geschlossen: Das sind nicht die einzigen Fälle in der VG Vallendar. Manche befürchten schon seit einiger Zeit, dass sie sich zum neuen Hotspot entwickeln könnte.
Winfried Scholz

Vallendar. Die Zahlen der Coronainfizierten steigen – so auch in der Verbandsgemeinde (VG) Vallendar. Dort meldete das Gesundheitsamt des Kreises Mayen-Koblenz (MYK) am Freitag für die „Kita „Haus für Kinder“in Vallendar, dass eine Gruppe vorsorglich geschlossen“ werden musste und dass es in der Seniorenwohngruppe Haus Mariengart „mehrere positive Coronafälle“ gab – beide standen für Fragen unserer Zeitung nicht zur Verfügung. Hinzu kommen 37 Fälle in der BDH-Klinik (Stand Donnerstag vergangener Woche), am Wochenende meldete sich ein weiterer Mitarbeiter als infiziert. Seit Sonntagabend sind zudem zwei positive Fälle in der Verbandsgemeindeverwaltung bekannt. Derzeit laufen dort in Zusammenarbeit mi dem Gesundheitsamt des Kreises MYK die Ermittlungsarbeiten von Kontaktpersonen auf Hochtouren, sagt VG-Bürgermeister Fred Pretz.

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Um die Kontaktpersonen ersten Grades ausfindig machen zu können, sei die Verwaltung derzeit nur eingeschränkt erreichbar, erklärt Pretz, zudem seien aufgrund von Kontakten der Infizierten in diese, Bereiche, das Einwohnermeldeamt und das Standesamt geschlossen.

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