Der ehemalige Richter Manfred Schmitz-Berg spricht im Bundesarchiv in Koblenz über die bundesdeutsche Entschädigungspolitik
Stationen der Wiedergutmachung: Richter a.D. Manfred Schmitz-Berg referiert im Bundesarchiv
Manfred Schmitz-Berg präsentierte im Bundesarchiv in Koblenz sein Buch „Wieder gut gemacht?“.
Alexander Thieme-Garmann

Der Begriff „Wiedergutmachung“ ist eine fragwürdige Wortschöpfung, insbesondere wenn es die finanzielle Entschädigung von Opfern der nationalsozialistischen Diktatur betrifft. Darauf hat Manfred Schmitz-Berg zu Beginn seiner Buchvorstellung im Vortragssaal des Bundesarchivs ausdrücklich hingewiesen. Der Autor war einer Einladung des Freundschaftskreises Koblenz-Petah Tikva gefolgt.

Der Titel seiner Forschungsarbeit lautet bewusst mehrdeutig „Wieder gut gemacht?“ Darin beleuchtet der Verfasser die Geschichte der Wiedergutmachung seit 1945. In erster Linie warf Schmitz-Berg einen historischen Blick auf die Bemühungen der BRD, die Gräueltaten an den Opfern des NS-Regimes mit finanziellen Mitteln auszugleichen.

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