Stalker stellen Opfern wiederholt nach - Weißer Ring hilft Betroffenen in Koblenz und in der Region
Stalking macht krank: Kollege setzt Koblenzerin zu
Wie ein ständiger Schatten: Stalker stellen ihren Opfern ungewollt nach – schicken Nachrichten, rufen an, tauchen auf, lassen Blumen liefern. Die Opfer geraten in einen Teufelskreislauf, wenn sie sich nicht früh Hilfe holen. Auch in Koblenz und Region leiden Menschen unter Stalkern.
picture alliance / dpa

Koblenz/Region. Lisa Pomm kann nicht genau sagen, wann es anfing, dass sie die Nähe ihres Mitarbeiters nicht mehr ertragen hat. Als Teamchefin war sie anfangs noch unbefangen, als er neu ins Kollegium kam. Sie dachte, seine Kontaktaufnahme sei rein beruflicher Natur, um Anschluss zu finden. Doch irgendwann beschlich sie ein ungutes Gefühl, und seine Handynachrichten und E-Mails wurden fordernder. Der Kollege wollte sie mittags zum Essen einladen oder abends mit ihr Spazieren gehen.

Lesezeit 4 Minuten
Lisa Pomm heißt im wahren Leben anders und steht hier stellvertretend für Menschen, die Opfer von Stalking werden. Werner Blatt von der Opferschutzorganisation Weißer Ring Außenstelle Koblenz hat unserer Zeitung Lisa Pomms Geschichte anonymisiert erzählt.

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