Das Parkleitsystem ist defekt, es kann nicht mehr repariert werden, und in der Pfuhlgasse wird es für Busse immer schwieriger, zügig durchzukommen. Wenn die erwarteten hohen Bundeszuschüsse wirklich fließen sollten, könnte ein ganzes Maßnahmenpaket Abhilfe schaffen.
Reinhard Kallenbach
Koblenz. Wenn es um die Belastung mit Stickoxiden geht, sieht Koblenz gar nicht gut aus. Die Stadt gehört im Landesvergleich zu den Kommunen, in denen der Handlungsbedarf am größten ist. Nach zwei Kommunalen DieselGipfeln in Berlin steht fest: Die Chancen sind gestiegen, dass Millionenzuschüsse ins Oberzentrum fließen. Seit Mittwoch ist die Höhe der ersten Tranche aus dem Fördertopf des Bundes klar: Rund 288 000 Euro werden nach Koblenz fließen. Vorerst.
Lesezeit 3 Minuten
Trotz der guten Nachrichten aus der Hauptstadt gilt: Die erste reicht natürlich nicht aus, um das dicke Maßnahmenpaket, das vor allem die Innenstadt deutlich entlasten soll, seriös zu finanzieren. Das dürfte sich ändern, wenn – wie vorgesehen – weiteres Geld aus Berlin fließt.