Geld Bislang muss Stadt allein die Pension von Hofmann-Göttig zahlen - Gutachten liegt nun vor
Stadt soll auf Pensionzahlungen für den früheren OB sitzen bleiben: Kommt jetzt eine Klage gegen das Land?

Seit dem 1. Mai ist der frühere OB Joachim Hofmann-Göttig – hier bei seiner Verabschiedung in der Rhein-Mosel-Halle – Pensionär. Problem: Auf seinen Ruhestandsbezügen bleibt bislang allein die Stadt sitzen.

Sascha Ditscher

Koblenz. Nächster Akt im Streit um die Ruhestandsbezüge des früheren Koblenzer Oberbürgermeisters Joachim Hofmann-Göttig: Seit einigen Tagen liegt das Rechtsgutachten vor, dass sich damit beschäftigt, ob die Stadt tatsächlich den Löwenanteil der Kosten für die Pensionszahlungen tragen muss oder ob nicht doch auch das Land zur Kasse gebeten kann.

Die zentrale Frage, über die nun entschieden werden muss, ist: Klagt Koblenz gegen das Land, um an das Geld zu kommen? Denn klar ist: Die aktuelle Ruhestandsregelung für den Alt-OB ist ein Schaden für Koblenz. Die Stadt muss den größten Teil der Kosten tragen, obwohl Hofmann-Göttig nur acht Jahre Koblenzer Stadtchef war, aber ganze 19 Jahre als Staatssekretär in den Diensten des Landes.

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