Fotovoltaik auf Schuldächern - In zehn Jahren sollen erneuerbare Energien mehr als 50 Prozent des Strombedarfs decken : Stadt Koblenz will Kimaziele schneller erreichen – Fotovoltaik für Schuldächer geplant
Fotovoltaik auf Schuldächern - In zehn Jahren sollen erneuerbare Energien mehr als 50 Prozent des Strombedarfs decken
Stadt Koblenz will Kimaziele schneller erreichen – Fotovoltaik für Schuldächer geplant
Erneuerbare Energien will die Stadt Koblenz mit neuen Fotovoltaikanlagen unter anderem auf dem Dach der Schenkendorfschule in der Südlichen Vorstadt generieren. Peter Karges
Spätestens bis 2040 soll Koblenz klimaneutral sein. Dieses ehrgeizige Ziel hat die Stadt im März dieses Jahres ausgegeben, als sie dem kommunalen Klimapakt Rheinland-Pfalz beitrat. Momentan ist man davon jedoch recht weit entfernt. So deckt Koblenz nur 3,4 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbarer Energie, die im Koblenzer Stadtgebiet auch produziert wurde, zumeist Fotovoltaikanlagen. Doch das soll sich nun schnell ändern, wie Oberbürgermeister David Langner (SPD) in einer Pressekonferenz zur kommunalen Wärmeplanung und zum Ausbau erneuerbarer Energien in Koblenz verkündete.
Die Transformation der Koblenzer Energiegewinnung soll ein Arbeitskreis von städtischen Mitarbeitern und Vertretern der städtischen Tochtergesellschaften wie der Stadtwerke Koblenz GmbH erarbeiten. Dieser Arbeitskreis soll ein Konzept erstellen, wonach unter anderem „in zehn Jahren deutlich mehr als 50 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden“, betonte Lars Hörnig, Geschäftsführer der Stadtwerke Koblenz, in der ...